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Über den Kunden
Unser Kunde ist ein führender Anbieter von virtuellen Datenraumlösungen (VDR) – vollständig geschützten Online-Information-Repositorys zur Speicherung und Verteilung von Dokumenten.
Geschäftliche Herausforderung
Der Kunde suchte einen IT-Technologieberater für die Planung und Entwicklung einer modernisierten Version der Legacy-Anwendung in der AWS-Cloud. Das Entwicklerteam des Kunden pflegte die ursprüngliche Anwendung weiterhin in der Cloud, die von einem Drittunternehmen verwaltet wurde. Dies führte zu mangelnder Flexibilität und höheren Kosten.
Die Herausforderung bestand darin, Daten über die Leistung der Anwendung zu sammeln – das Feedback der Nutzer, bereits bekannte Probleme usw. – und diese zu nutzen, um eine skalierbarere, effizientere Version mit geringeren Kosten und verbessertem Design zu entwickeln. Eine optimierte Benutzerfreundlichkeit, Reaktionsfähigkeit und Integrität der Benutzeroberfläche standen ebenfalls im Fokus unseres Teams.
Start mit hochwertigen Workshops
Der erste Schritt war die Durchführung einer maßgeschneiderten Discovery-Phase, die aus den ersten Workshops und der Produktdesign-Phase bestand.
Während der Workshop-Phase arbeiteten wir zusammen mit den Vertretern des Kunden einige Tage lang in einem hybriden Modell – sowohl persönlich vor Ort in der Zentrale von Future Processing als auch online mit anderen am Projekt beteiligten Personen.
Unser umfassender Lösungsansatz deckte die im Rahmenkonzept dargestellten Anforderungen des Kunden ab. Unsere Arbeit umfasste die geschäftliche und technische Analyse, die Entwicklung einer neuen Systemarchitektur und die Erhebung von Daten über die Herausforderungen, mit denen die derzeitigen Nutzer der bestehenden Anwendung konfrontiert waren.
Ergebnisse der Discovery-Phase
Der Workshop lieferte uns verwertbare Ergebnisse:
- Alle Faktoren, die das Produkt des Kunden derzeit beeinflussen, wurden mithilfe des Product Context Canvas von Future Processing abgebildet.
- Der vollständige Prozess, den die VDR-Anwendung abdeckt, wurde detailliert abgebildet.
- Die Proto-Personas der aktuellen Endnutzer, einschließlich ihrer Ziele und Probleme, wurden erstellt, sodass sie bei der Entwicklung der neuen Lösung berücksichtigt werden konnten. Dies stellt sicher, dass die Bedürfnisse der Nutzer erfüllt werden und das Risiko eines erneuten Auftretens der bisherigen Probleme minimiert wird.
- Der Geschäftsbedarf und die potenziellen Probleme der neuen Benutzer wurden
- Die Ziele und Prioritäten für die kommenden Monate wurden festgelegt, wobei ein klares Bild des zukünftigen Design- und Entwicklungspfades des Produkts skizziert wurde.
Nach Abschluss des Workshops wurde der Grundstein für die nächste Produktdesign-Phase gelegt.
Die Produktdesign-Phase
In der Produktdesign-Phase haben die Spezialisten von Future Processing alle für die Umsetzung notwendigen Materialien vorbereitet und geliefert. Unsere Teammitglieder waren in ständigem Kontakt mit den Entscheidungsträgern des Kunden, den internen Endnutzern der Lösung sowie dem technischen Team, das das aktuelle Produkt pflegte. Die enge Zusammenarbeit mündete in die Erstellung eines detaillierten Plans für die Entwicklung und Umsetzung.
Der Plan umfasste folgende Punkte:
- Die technische Architektur – das konzeptionelle Design
- Der Backlog für die ersten 2 Sprints
- Das Projekt der neuen Benutzeroberfläche – die Visuals für die wichtigsten Screens und Leitlinien
Unsere Spezialisten haben zudem die bestehende Lösung überarbeitet, sodass sie während der Übergangszeit der neuen Lösung ähnlich sieht. Dadurch wurde sichergestellt, dass sich die Endbenutzer bereits an die neue Benutzeroberfläche und die Änderungen, die der Kunde nach der Fertigstellung des MVP umsetzen möchte, gewöhnen konnten.
Die Zusammenarbeit zwischen dem Kunden und dem Designteam wurde im Rahmen eines iterativen Continuous-Discovery-Modells fortgesetzt. Während der Implementierungsphase kooperierten die Spezialisten von Future Processing eng mit unserem Kunden, um die Funktionalitäten der Anwendung zu spezifizieren und nach Geschäftswert und Zweck zu priorisieren.
AWS Cloud-Expertise für Automatisierung und Optimierung
Die optimierte Lösung, die nach bewährten Verfahren entwickelt wurde, ermöglicht erhebliche Kosteneinsparungen, da der Kunde seine AWS-Cloud intern verwaltet, ohne auf einen Drittanbieter-Orchestrator angewiesen zu sein.
Die neue Version der App basiert auf Microservices und läuft in Kubernetes (AWS EKS). Mehrere Instanzen können gleichzeitig verwendet werden, was sowohl kosteneffizient ist als auch den Endbenutzern einen reibungslosen Workflow sichert.
Die Lösung bietet dynamische Skalierbarkeit, die sich flexibel an die aktuellen Bedürfnisse des Kunden anpasst. Zudem nutzt das System AWS S3, einen Speicherdienst, der höhere Datenverfügbarkeit, Sicherheit und bessere Leistung gewährleistet.
Alle ausgewählten Services sind optimal auf die Bedürfnisse unseres Kunden abgestimmt und nutzen das volle Potenzial von AWS.
Neue Version der Anwendung
Unsere DevOps-Ingenieure und Lösungsarchitekten arbeiten eng mit dem Kunden zusammen, um weitere Verbesserungen des Systems zu entwickeln und zu implementieren.
Was die Anwendung vom Wettbewerb unterscheidet, ist ein neues Q&A- und Dokumentenprüfungsverfahren. Dieses Feature ist besonders wichtig für den Kunden, da es den Endbenutzern ermöglicht, auf kohärente und effiziente Weise gemeinsam an Dokumenten zu arbeiten und so die Zusammenarbeit zu optimieren.
Unsere Arbeit spart Zeit und die internen Ressourcen unserer Kunden und reduziert das Risiko möglicher Fehler in den Prozessen.
Wir haben das Frontend der Anwendung modernisiert, das kontinuierlich weiterentwickelt wird, wodurch die Plattform des Kunden in Zukunft leichter aktualisiert werden kann. Unsere Experten haben unter anderem eine Automatisierungsfunktion für die Massenumbenennung verbessert, die zuvor durch den Export und Import von Excel-Dateien durchgeführt wurde – jetzt kann dies direkt in der App erfolgen.
Wir haben einige der Herausforderungen unseres Kunden gelöst, die das reibungslose Wachstum des Unternehmens behinderten.
In der alten Version des Systems konnte der Kunde den Server der Anwendung nur bis zu einem gewissen Grad skalieren und verwendete einen Server mit einem manuellen Wiederherstellungssystem. Außerdem gab es Probleme mit der Lizenz der einzelnen Server, die jedes Mal neu beantragt werden musste, wenn ein Server nicht mehr funktionierte. Zudem speicherte der Kunde seine Daten vor der Migration in virtuellen Maschinen mit begrenzten Funktionalitäten.
Technologien im Projekt
