Aktualisierung der Software, die 45% mehr Kunden zum Einkauf auf der Website animierte

Zusammenfassung

Herausforderung: Stalexport wollte seine Software, die von 30.000 Kunden auf rund 50.000 Geräten genutzt wurde, modernisieren und mit mehreren externen und internen Systemen integrieren.

Ansatz: Unsere Zusammenarbeit begann mit einem Workshop, in dem eine technische Spezifikation in eine Idee für die Lösung umgewandelt wurde. Wir mussten zahlreiche Herausforderung:en bewältigen, darunter eine komplexe Datenmigration, die Integration von Systemen, die Entwicklung neuer Funktionen und die Verarbeitung eingehender Daten.

Ergebnis: Wir stellten zwei Anwendungen bereit: eine für den Kundendienst und ein Web-Kundenportal. Die Software ist nahtlos mit externen Systemen für die Mauterhebung und einem Zahlungs-Gateway integriert. Alle Daten wurden erfolgreich migriert, wodurch die Geschäftskontinuität von Stalexport sichergestellt wurde.

Dienstleistungen:

Cybersicherheitsdienste Digitale Produktservices Softwareentwicklung

Über den Kunden

Die Mission von Stalexport besteht darin, professionelle Dienstleistungen zu erbringen und zur Verbesserung der Qualität der Straßeninfrastruktur in Polen beizutragen.

Gegenwärtig konzentrieren sich die Tätigkeiten des Unternehmens und der Geschäftseinheiten seiner Kapitalgruppe hauptsächlich auf Aktivitäten im Zusammenhang mit Autobahnen. Außerdem bietet Stalexport Dienstleistungen wie die Vermietung von Büroflächen und Parkplätzen an.

Verbesserungen planen

Stalexport war auf der Suche nach einem IT-Partner für die Modernisierung seiner bestehenden Software, die mit dem System der Buchhaltungsabteilung integriert war. Die alte Lösung des Kunden war auch in das italienische Mautsystem integriert, das die Schranken verwaltet (Öffnung der Schranke, Meldung von Zwischenfällen). Diese Integration war der schwierigste Teil des Projekts und musste in enger Zusammenarbeit mit Stalexport und dem italienischen Lieferanten erfolgen.

Der Prozess der Auswahl von Future Processing als Lösungsanbieter nahm einige Zeit in Anspruch. Wir haben unser Fachwissen unter Beweis gestellt, beim Presales technische Lösungsvorschläge präsentiert und bewiesen, dass wir die Bedürfnisse von Stalexport verstehen.

Future Processing hat uns geholfen, unser vorrangiges Ziel, den Wechsel von einem traditionellen zu einem automatisierten Zahlungssystem zu erreichen. Unser vorheriges System hat nur etwa 50% unserer Kunden zum Kauf über unsere Website animiert. Diese Quote ist durch unser neues Zahlungsportal auf fast 95% in die Höhe geschnellt. Abgesehen davon, dass es uns lukrative Optionen bietet, hilft es uns auch, unsere Ausgaben zu senken, was gerade jetzt, wo wir eine globale Pandemie erleben, von großem Vorteil ist.

Marcin Piechula

IT Director, Stalexport

Analyse- und Designdienstleistungen

Stalexport kam mit der von einem anderen Lieferanten erstellten Spezifikation zu uns. Wir beschlossen, unsere Zusammenarbeit mit einem zweitägigen Workshop zu beginnen, um diese Spezifikation in eine Idee für die Lösung zu verwandeln.

An dem Workshop nahmen verschiedene Stakeholder auf Kundenseite teil – ein Product Owner, ein Projektmanager, Vertreter der Buchhaltung, Kundendienstmitarbeiter, ein Mitglied des Marketingteams und das Entwicklungsteam von Future Processing, das an dem Projekt arbeiten sollte. Dank dieser Tatsache kannten die engagierten Entwickler und ein Qualitätssicherungsingenieur den geschäftlichen Kontext des Systems.

Wir haben bei dem Projekt sehr eng zusammengearbeitet, der Kunde hat uns vertraut und war offen für Diskussionen sowohl in Bezug auf technische als auch auf Usability-Aspekte. Der Business-Analyst, der technische Leiter und der UX-Designer standen in engem Kontakt mit dem Product Owner, mit dem wir wöchentlich Gespräche führten.

Die Implementierung erfolgte kurz nach Ausbruch der Pandemie und Stalexport musste die Kundendienstzentren, die das System nutzen sollten, schließen. Die Lösung musste an die neue Situation angepasst werden und lief zu 100 % online.

Der Kunde hat uns bei der Auswahl der Technologien und Werkzeuge vertraut, die für das Projekt verwendet werden sollten. Die einzigen Anforderungen bezogen sich auf die Cloud und die Integration mit externen Systemen: Das Mauterhebungssystem, BlueMedia-Zahlungsgateway, Buchhaltungssystem, Statistisches Zentralamt und Polnische Post.

Spezialisten für das Projekt

Das engagierte Team bestand aus einem Business-Analysten, einem UX-Designer und bis zu dreizehn Entwicklern, die mit den IT-Spezialisten von Stalexport zusammenarbeiteten. Um höchste Qualität zu gewährleisten, haben wir in den ersten Workshops Sicherheitsspezialisten hinzugezogen und ein Sicherheitsaudit des alten Systems durchgeführt.

Wir haben die Idee der Lösung auch mit einem DSGVO-Spezialisten besprochen.

Das neue System

Das neue System sollte die bestehende Lösung ersetzen, die von über 30.000 privaten Nutzern und Unternehmen mit rund 50.000 Geräten verwendet wurde. Es dauerte mehrere Monate, um das Datenformat und seine Konsistenz auszuarbeiten. Schließlich wurden alle Daten erfolgreich migriert, wobei die Geschäftskontinuität gewährleistet war und keine Informationen verloren gingen.

Es wurden zwei Anwendungen erstellt – eine interne Anwendung für die Mitarbeiter (Kundendienststelle) und ein Internet-Kundenportal.

Unterstützung und Entwicklung

Die größte Herausforderung war die Integration mit dem Mauterhebungs- und Abrechnungssystem sowie mit dem Zahlungssystem von Blue Media. Wir erstellten einen Aktions- und Risikomanagementplan und führten die Schulung der Mitarbeiter des Kunden durch, bevor die erste Version des Produkts eingeführt wurde.

Stalexport entschied sich, nach der Implementierung der ersten Version des Systems Spezialisten für Support und Wartung zu engagieren. Da die Entwicklungs- und Supportteams mehrere Monate lang parallel arbeiteten, war es möglich, neue Funktionen zu entwickeln und gleichzeitig eingehende Berichte zu bearbeiten. Es war kein Standardverfahren, aber es hat hervorragend funktioniert und dazu geführt, dass Stalexport Vertrauen in die Kompetenzen und das Wissen der Spezialisten hatte.